AUSVERKAUFT!
Seit über 10 Jahren habe ich kein Zauberbuch mehr in deutscher Sprache veröffentlicht, aber jetzt ist es wieder soweit: Das Buch für alle, die mit Spielkarten stehend vor einem Publikum zaubern. Stand-up Card Magic - Kartenkunst für Salon & Bühne. Sonderdruck zum 75. Geburtstag des MRS / CMS.
Ausführung:
(25x18.5cm), 400 Fotos, im vierfarbigen festgebundenen Glanzumschlag, runder Rücken mit weinrotem Kapitalband, fadengebunden, auf säurefreiem Papier gedruckt. Wunderschön für den Sammler und strapazierfähig für den Praktiker (egal auf welcher Doppelseite man das Buch öffnet, es bleibt flach und bruchsicher auf dem Tisch liegen).
Zum Inhalt:
Sie müssen an einem langen Tisch auftreten, wo man nur schlecht auf die Tischoberfläche sieht? Sie sind für einen privaten Anlass engagiert, wo das Publikum im Wohnraum auf Stühlen und Sofas sitzt? Oder Sie haben gar einen abendfüllenden Auftritt in einem kleineren Theater? In all diesen und ähnlichen Fällen sind Sie das, was man bereits im 18. Jahrhundert einen Salonzauberer nannte. Obwohl sich die Plattformen verändert haben und moderne Varianten dazu gekommen sind, bleiben die Anforderungen an den modernen Stand-up Performer im Wesentlichen die gleichen: De Techniken müssen effizient und umringt vorführbar sein, die Kunststücke gradlinig, eindrücklich und erinnerungswürdig, die Präsentationen zeitgemäss, intelligent und auf jeden Fall faszinierend.
Stand-up Card Magic - Kartenkunst für Salon und Bühne ist das neueste Werk von Roberto Giobbi. Es beschreibt systematisch, gründlich und präzis Techniken, Kunststücke und Präsentationen für den modernen Zauberkünstler, der stehend vor sein Publikum tritt und Kartenkunst vom Feinsten zelebrieren möchte.
Anmerkungen des Autors:
Am Ende dieses Dokuments finden Sie das Inhaltsverzeichnis zum Buch – die einzelnen Kapitel sind aber weiter unterteilt und im Inhaltsverzeichnis nicht aufgeführt, um die Übersichtlichkeit zu bewahren.
In der ersten und zweiten Abteilung wird alles besprochen, was für den Salon- und Bühnenzauberer wichtig ist: wie man sich die besten Auftrittsbedingungen schafft, wie man im Salon spricht, steht und geht, wie man seine Zuschauer auswählt und behandelt, wie man Informationen im Raum verankert, welche Karten man verwendet und wie man diese für alle sichtbar macht, nach welchen Kriterien man Kunststücke und Techniken für den Salon auswählt, wie man skriptet und vieles mehr.
Vielleicht entdecken Sie in der dritten Abteilung, die den Techniken im Salon gewidmet ist, Begriffe, von denen Sie denken, dass Sie sie bereits aus Grosse Kartenschule kennen. In diesem Buch wird aber jede Technik nochmals auf Ihre Tauglichkeit und Handhabung im Salonbereich überprüft. So ist es beispielsweise eine Sache, am Tisch einen Zuschauer eine Karte nehmen zu lassen, und diese dann zu kontrollieren. Ganz anders aber sieht es im Salon aus, wo man entweder ins Publikum gehen muss, um eine Karte wählen zu lassen, oder einen Zuschauer nach vorne bringen muss – beides hat seine Tücken und will sorgfältig überlegt sein. Und dann werden Methoden erklärt, bei denen man weder das eine noch das andere tun muss! Dies trifft auf jede der fünf grossen Technikkategorie zu, die der klassischen Kartenkunst zugrunde liegen: Falschmischen, Kontrolle, Force, Palmage, Filieren.
In der vierten Abteilung werden einige ganz neuen Kunststücke beschrieben und einige, die ich seit über 20 Jahren in meinem professionellen Repertoire rund um den Erdball mit grösstem Erfolg vorführe. Freuen Sie sich auf Geheimnisse, die aus 25 Jahren internationaler Berufserfahrung in praktisch jeder Publikumssituation entstanden sind, einschliesslich bislang unveröffentlichter Originale. Ich zögere nicht zu sagen, dass man mit den Techniken, Kunststücken und praktischen Theorien aus diesem Buch ein erfolgreicher, internationaler Profi werden könnte. Und als Hobby- oder Amateurzauberkünstler profitiert man erst recht!
Inhaltsverzeichnis:
Topografie: Hände, Spiel, Etui
Am Puls der Zeit – Vorwort von Sven Spacey
Vergiss den Joker! Vorwort von Michel Gammenthaler
Nichts, ausser einem Kartenspiel!
Einweisung
1. Der Kartenkünstler im Salon
Definition
Die Faszination der Salonmagie
Historisches
Der Salon
Die Auswahl der Kunststücke
Der Auftritt im Salon
Wie man das Unsichtbare sichtbar macht
Der Gang ins Publikum
Der Applaus
Das Drehbuch
2. Zuschauer-Management
Der Zuschauer auf der Bühne
Die Auswahlkriterien
Der erste Schritt
Der Umgang mit dem Zuschauer
3. Kartentechniken für Salon & Bühne
Das Falschmischen
Das «richtige» Mischen
Überhandmischen
Riffelmischen in der Luft mit Wasserfall
Hindumischen
Das Falschmischen
Das Falschmischen nach G. W. Hunter
Das falsche Einschneidemischen
Das optische Falschmischen
Das falsche Riffelmischen in der Luft
Das Falschabheben
Das falsche Abheben nach Jennings
Das falsche Schwingabheben
Das partielle Falschabheben
Die Kartenkontrolle
Die Kontrolle von einzelnen und mehreren Karten
Die Parallel-Volte
Die Kontrolle mit Liftmischen
Die Kontrolle mit Dribbeln und seitlichem Mischen
Die schnelle Kontrolle
Die Mehrfachkontrolle nach Dai Vernon
Das Forcieren
Das klassische Forcieren Light
Das Riffelforcieren
Das Forcieren mit Hindumischen
Die Peek-Force
Das Abhebeforcieren
Das Palmieren
Das Palmieren nach Vernon
Die Einhandpalmage
Das Palmieren nach Loewy
Das Palmieren von unten
Das Kolorieren
Das Filieren
Das Glissieren
Das Dublieren
Das Falschgeben
Das klassische Filieren
4. Kartenkunststücke für Salon & Bühne
Das Kartenhellsehen
Und sie ist es doch!
Die Metamorphose des Narren
Vice Versa... und umgekehrt!
Eine Komödie der Irrungen
Die Risikovoraussage
Die drei Rosen
Die Dreifachvorhersage nach Hofzinser
Der Bote des Teufels
Der Schweizer Poker
Die Karte in der Zitrone
Nap Hand Deal – Napoleons Spiel
Das Kartenstechen
5. Anhänge
Déjà-vu
Erwähnte und verwendete Literatur