In Zaubern mit Kindern beweist der bekannte Zauberkünstler und Fachautor Helmut Bobbenkamp, dass er die niveau- und humorvolle Unterhaltung von Kindern mit Zauber-Programmen perfekt beherrscht. In diesem Buch erklärt er anschaulich, warum Humor, Gags und Situationskomik und damit Spaß und Lachen in Darbietungen, die sich an Kinder wenden, eine ganz entscheidende Rolle spielen – und wie man seine Zauber-Darbietung erfolgreich gestalten kann.
Anhand zahlreicher Beispiele wird die wirkungsvolle Inszenierung von lustigen und unterhaltsamen Zauberkunststücken detailliert beschrieben – inklusive Vortragstexten. Selbstverständlich sind auch zahlreiche spezielle Zaubertricks und Gags für Kinderpublikum enthalten.
Aus dem Inhalt:
- Humor, Situationskomik, Gags, Wortkunst und Clownerie in der Theaterarbeit für Kinder mit den Mitteln der Zauberkunst
- Umgang mit Zuschauerassistenten
- Arbeit mit dem künstlerischen Wort
- Clownerie & Zauberkunst – Clowneskes Zaubern
- Humor und Gags mit Requisiten
- Puppen als Partner in der Zauberkunst
Deutschprachiges Buch, Festeinband, Format, 240 Seiten
INHALT:
Geleitwort von Manfred Scholtyssek
Vorwort von Helmut Bobbenkamp
Kapitel 1 – Zaubernder Pädagoge oder pädagogischer Zauberer?
- Pädagogische Absichten ...
- Kein Feuer in Darbietungen für Kinder!
Kapitel 2 – Umgang mit Zuschauerassistenten
- Das Kind ist eine Persönlichkeit!
- Verletzungen der Würde des Kindes
- Bonbonproduktion
- Erfolgserlebnisse vermitteln
- Ich brauche zwei Gehilfen
- Ein ganz starker Junge
- Vergesslich und gedankenlos
- Ein Brillengag
- Der Zauberbeutel
- Ein Hut
- Tuchwäsche
- Das Erinnerungsfoto
- Wie groß bist du?
- Guten Tag!
- Ein Zeremoniell
Kapitel 3 – Situationskomik
- Örtliche Gegebenheiten
- Der Kasper-Effekt
- Der wandernde Zauberstab
- Es klingelt
- Angst vor Gespenstern
- Ein Kobold im Schrank
- Knopf ab und Ähnliches
Kapitel 4 – Arbeit mit dem künstlerischen Wort: Wortkunst
- Kinder brauchen Geschichten
- Die Arbeit mit dem künstlerischen Wort und der Umgang mit unserer Sprache
- Glossiert: Flyer
- Für Kinder muss man schreiben wie für Erwachsene – nur besser!
- Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten
- Textgestaltung
- Das Doppelkind von Frau Schlopsnies
- Zum Würfelschrank
- Auftritt und Begrüßung
- Im Kindergarten
- Bei Schulkindern
- Ich kann nicht zaubern
- Doppeltuchfärbung
- Was gibt 3 x 7?
- Die Schule wegzaubern
- Satire heißt zwischen den Zeilen zu denken (Hans-Horst Skupy)
- Das Tier mit zwei Schwänzen und sechs Beinen
- Wofür haben wir den Hals?
- Hasen und Zylinderhüte „Verärgerung“ über falsche Reaktionen der Kinder
- Man wird ja nicht jünger
- Mein Fahrrad für drei Mann…
- ... ist kaputt
- Woher kommen die Babys?
- Der vergessliche Peter oder Clown Barfuß
- Komische und kuriose Namen
- Wortspiele und –verdrehungen
- Weihnachtsmann oder Osterhase zur unpassenden Zeit
- Die Puppen wollen auch das Programm sehen
- Maus im Kühlschrank und anderes
- Papierpalme und –leiter
- Ballonstechen
- Die Stimmung der Kinder „aufheizen“
- Die Sprache der Kinder sprechen
- Der Junge mit dem langen Hals – ein Traumerlebnis
- Olafs Roller
- Ein Malkasten zum Zaubermalbuch
- Textgestaltung
Kapitel 5 – Clownerie & Zauberkunst – Clowneskes Zaubern
- Das Wesen des Clowns
- Trickbeispiele für clowneskes Zaubern
- Spritzendes Mobiltelefon
- Ohren auf Durchzug
- Die Flasche
- Die Seilvase(n)
- Die Wasserzeitung
- Papier zerreißen und wiederherstellen
- Ballonstechen
- Seilwanderung
- Schirmtricks
- Kuchenbacken im Hut
Resümee
Kapitel 6 – Humor und Gags mit Requisiten
- Der Papagei
- Der Kopfschirm
- Der Trinkhelm
- Das Mikrofon
- Bimmelnder Zauberstab – ein Aufsitzer
- Brillengags und Wendebeutel
- Der Changierbeutel
- „Wer hat mir die denn hier reingezaubert?“
- Tücherverwandlung im Changierbeutel
- Salz- oder Zimtstreuer
- Der Springhocker
- Ballhupe und Riesenschlüssel
- Schwerhörigkeit
- Gehörschutz
- Kochlöffelzauberstab
- Brummender Zauberstab
- Springender Zauberstab
- Weihnachtsmann mit Inhalt
- Die Sandkasten-Lokomotive
- „Fantastische“ Fantasta-Füllungen
- Ein Taschentuch und die Bedeutung mancher Farben
- Stein im Schuh
- Die Uhrenknarre
- Das Milkwonder und eine Kuh
- Ein Trichter
- Die Entenquietsche
- Eine Puppe trinkt
- Nackte Füße
- Fenster- und Türalarm
- Gebrauchsgegenstände im Riesenformat
- Papier wegwerfen
- 30 Wecker
- Laufender oder rollender Papierkorb
Kapitel 7 – Puppen: Meine Partner in der Zauberkunst
- Meine ersten Puppen
- Anregungen im Spielwarenhandel
- Wie lasse ich eine Puppe sprechen?
- Du Anfänger!
- Der Sandkasten-Clown
- Purzel führt das Tuchtrio vor
- Taubenschablone: eine Puppe für Kathrin
- Tuchblendo
- Puppen-Dank!
- Rollenspielpuppen
- Telekinese
- Die Feuerschale im Programm für Kinder?
- Zauberteddy Eugen
Kapitel 8 – Der Weihnachtsmann
- Wie ich den Weihnachtsmann spiele
- „Noch besser als Kalanag“: 600 Kinder weggezaubert
Kapitel 9 – Nachgedanken
- Humorlosigkeit
- Wie nimmt man sich selbst auf den Arm?
- Die eingebildete Kompetenz mancher Fachleute
- Was ist Humor?
- Kabarett und Satire für Kinder?
- Zur Frage der Programmdauer
- Visitenkarte und Autogramme
Kapitel 10 – Was ich noch sagen wollte
- Plötzlich fehlt ein Requisit – was nun?
Anhang
- Erlebnisse von Karno & Freddi
- Schöner als Schneewittchen
- Ein Fragebogen zur Programmgestaltung
Danksagung